Vermietung: Schnellstart-Tipps
Der Aufbau einer Vermietung kann wie eine Herausforderung erscheinen, besonders auf einer vielbesuchten Veranstaltungsfläche. Es besteht ein Bedarf an schneller Installation dieser brillanten, nahtlosen Videowand. Ob zum ersten Mal oder mit fundierten KenntNits – Sie werden einige Tipps benötigen, um sich besser organisieren zu können. Reibungslosere Abläufe hängen von gut durchdachten und recherchierten Tipps ab. Diese Anleitung zeigt die wichtigsten ersten Schritte, die Ihnen den Einstieg ermöglichen.

Die Vorbereitung vor der Veranstaltung ist entscheidend
Die Vorbereitung vor der Veranstaltung ist wie ein Backstage-Probe für eine Show – sie macht die Durchführung nahtlos. Es ist entscheidend, bereits lange vor Betreten des Geländes zu bestätigen, dass sämtliche Geräte vorhanden, funktionsfähig und korrekt eingerichtet sind. Beginnen Sie damit, alle Komponenten in einem sauberen, statikfreien Arbeitsbereich übersichtlich auszulegen. Prüfen Sie mithilfe eines LED-Testers alle LED-Module auf tote Pixel und physische Beschädigungen. Einen defekten Modul mitten während des Aufbaus zu entdecken, wäre eine Katastrophe! Danach folgt die Sortierung der Kabel, Stromversorgungen und Empfangskarten. Eine Farb- oder Formkennzeichnung schützt die Steckverbinder von Verbindern, Kabeln und Modulen und spart besonders im Dunkeln Zeit beim Aufbau. Bei den leichten, hochtransparenten RB-Serie-Panels sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich: Alle Module – zusätzliche Paneele, Zusatzelemente oder Kurvensperren für konkave und konvexe Kombinationen von Kurvensperren – sowie deren Zubehör sollten griffbereit und ordnungsgemäß sortiert sein. Das Einschalten eines einzelnen Panels sollte bestätigen, dass dieser und die Empfangskarte miteinander kommunizieren. Sowohl die Module als auch die Stromversorgung sollten eingeschaltet sein. Dieser Grad der Vorbereitung übertrifft die üblichen und grundlegenden Standards der Module. Zu wissen, dass man vollständig vorbereitet ist, bedeutet, mit absoluter Sicherheit und maßgeschneidert einsatzbereit auf das Gelände zu gehen!
Beherrschung der modularen Montage
Die schnelle Montage wird durch modulare, saubere Bauweisen unterstützt. Die neuesten Miet-LED-Displays, wie beispielsweise die RB-Serie, arbeiten mit 1000 mm x 1000 mm großen Panels, was die Planung erleichtert. Sichern Sie die LED-Module im Gehäuse, indem Sie sie in die vorgesehenen Steckplätze einsetzen und anschließend mit Klemmen oder Schrauben fixieren. Wenn Ihre Panels magnetisch oder über ein Schnellverriegelungssystem verbunden werden, können Sie den Aufbau besonders genießen, da dies viel Zeit spart. Der nächste Schritt ist entscheidend: die Installation der Signalverteilungskomponenten und Stromversorgungen. Bringen Sie die LED-Netzteilgeräte sicher auf der Rückplatte des Gehäuses an und verbinden Sie den Erdungsanschluss zur Sicherheit. Erdung ist stets erforderlich, da eine gute Erdung Signalstörungen minimiert, die zu flackernden oder rauschenden Displays führen können. Danach schließen Sie die farbkodierten Stromanschlüsse an – beispielsweise ist blau der Stromeingang und weiß der Ausgang – woraufhin die Signalverteilerstecker an der Unterseite des Gehäuses angeschlossen werden. Abschließend wird der als „Empfangskarte“ bezeichnete Bereich des Displays installiert. Diese fungiert als das „Gehirn“ dieses Abschnitts und stellt die Verbindung zum Steuersystem her. Jedes Gehäuse kann auf dieselbe geplante, wiederholbare Weise behandelt werden, wodurch die Möglichkeit besteht, parallel zu arbeiten und mehrere Einheiten gleichzeitig zu stapeln und zu verbinden.
Effizientes Strom- und Signalmanagement
Die Strom- und Signalaufteilung jeder Show muss sicher gewährleistet sein, damit die Show wie geplant ablaufen kann. Die häufigsten Fehler beim Aufbau der Show betreffen die Verkabelung. Die Leute glauben, organisiert zu sein, machen es sich aber selbst schwer, was zu Spannungseinbrüchen oder Signalverlust führen kann. Stromverteilungsnetze müssen sorgfältig geplant werden. Die Stromkabel müssen die richtige Querschnittsgröße haben, und die Verbindungen sollten fest und sicher sein. Bei größeren Displays ist es besser, wenn der Strom aus mehreren Stromkreisen kommt. Für den Signalweg sind das Sendegerät, die primäre Empfangskarte und die Kabinette in einer Daisy-Chain (Kaskade) miteinander verbunden. Zu den besten Kabeln für Daisy-Chain-Schaltungen gehören zuverlässige Netzwerkkabel. Die minimale Bildwiederholfrequenz für ein scharfes, flimmerfreies Bild beträgt 3840 Hz oder höher. Sie sollten außerdem auf die Bildwiederholfrequenz und den Abtastmodus achten. Eine Bildwiederholfrequenz von 3840 Hz oder höher sorgt bei eingeschaltetem Licht oder bei Videoaufnahmen für eine gleichmäßigere Wiedergabe. Signal- und Stromkabel sollten mindestens 10 Zentimeter voneinander entfernt verlegt werden, um elektromagnetische Störungen zu vermeiden. Störgeräusche können durch geschirmte Kabel, Hinzufügen von Ferritkernen und eine saubere Signalübertragung von den ersten bis zu den letzten Kabinetten unter Kontrolle gebracht werden.
Erzielung einer einwandfreien Endanzeige
Wenn alle Gehäuse mechanisch montiert und mit Strom versorgt sind, ist der letzte Schritt, dass die Gehäuse gemeinsam als eine einzige Leinwand funktionieren, was sowohl eine physikalische Ausrichtung als auch eine Software-Konfiguration erfordert. Beim Heben und Befestigen der Gehäuse am Travers oder Rahmen müssen diese mit den Schnellverriegelungen miteinander verbunden werden, um eine glatte und nahtlose Oberfläche ohne Lücken oder Unebenheiten zu gewährleisten. Die Spalt- und Säulenspaltung im rechten Winkel ermöglicht kreative Bühnendesigns. Gehen wir weiter zum nächsten Schritt, der Software. Das System sollte nun mit dem Computer verbunden sein, auf dem die LED-Steuerungssoftware läuft. Ich muss nun die gesamte Bildschirmauflösung der Videowand einstellen, die Netzwerkverbindung zu jeder Empfangskarte überprüfen und Helligkeit sowie Farbeinstellungen zurücksetzen, um sie auf einen Grundzustand zu bringen. Vor dem Live-Betrieb sollte ein vollständiges Farbtestmuster und ein Belastungstest durchgeführt werden, um Schwachstellen, tote Pixel oder Farbabweichungen zu erkennen. Dies ist der letzte LED-Test, um sicherzustellen, dass die Anzeige bereits beim Start der Show atemberaubende Bilder für das Publikum liefert.